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Datenbrillenforschung fürs Stahlwerk

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Die Kommunikation im Stahlwerk ist aufgrund der Umgebungsbedingungen oft schlecht möglich. Datenbrillentechnik kann helfen, um verschiedene Kommunikationsprobleme zu beseitigen.

WHZ entwickelt Datenbrille für das Stahlwerk. Bildquelle: WHZ

Die Westsächsische Hochschule hat zusammen mit der Salzgitter AG einen Prototypen für einen Helm mit integrierter Datenbrille entwickelt. Der Datenbrillen-Helm soll helfen, verschiedene Probleme bei der Kommunikation im Stahlwerk zu beseitigen. Das kann zum Beispiel die Schulung der Mitarbeiter direkt an der Anlage oder das Verteilen von Arbeitsanweisungen sein. Auch für das Überbrücken von kulturellen Unterschieden ist der Helm geeignet. Prof. Rigo Herold merkt dazu an: „Ein virtuell angezeigter Schraubenschlüssel, der die reale Schraube überlagert, ist kulturübergreifend besser verständlich als auf Papier gedruckte Anleitungen.“

Der Datenbrillen-Helm ist speziell an die industriellen Bedürfnisse angepasst. Er ist robust gestaltet, kann einfach bedient werden und soll lange betrieben werden können.

Ab dem 20. März wird der Datenbrillen-Helm auf der Cebit ausgestellt.

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